Rasse: Gondorianer

Herkunft: Wie der Name schon sagt, so sind die Gondorianer die Menschen Gondors in deren Adern sich das Blut vieler Völker vermischt. Sie sind die niederen Menschen Mittelerdes und leben in großen Siedlungen im Nordwesten Mittelerdes, sei es somit Dol Amroth, Linhir, Pelargir, Bree, Minas Tirith, Annúminas, Calembel Fornost Erain oder Tharbad


Aussehen: In den Adern der Gondorianer fließt das Blut vieler Völker, so wären da die Haradrim, die Dunländer, die Nordmänner oder gar die Dúnedain. Wenige Völker davon würden sich auch dazu bekennen, dass dort ein solches Mischmasch ist. Sie leugnen lieber die Nähe zu den Gondrianern, welch Wunder, es herrscht in dieser Hinsicht leichte bis schwere Differenzen.
So sind die Hautfarben ihrer Umgebung angepasst, mal hell, mal dunkler, so wie auch ihre Haarfarben derer ist, wie sie in den Genen ihrer Eltern nun mal liegt. Die Durchschnittsgröße der Gondorianer schwankt zwischen ein Meter sechzig und ein Meter fünfundsiebzig, während das Gewicht zwischen fünfundfünfzig Kilo und fünfundsiebzig Kilo schwankt. Es kommt ganz auf die Statur des Mannes, beziehungsweise der Frau an, denn natürlich kann da auch mehr oder weniger sein. Doch alles im allem gibt es wenige Frauen, die flach gebaut sind, sind sie doch eher vollbusig mit breiten Hüften, den Männern was zum Anfassen bietend.
Gekleidet sind sie in Woll- oder Leinengewänder, welche praktisch oder, je nach Stand in der Gesellschaft, repräsentativ sind. Ebenso verhält es sich auch mit den Stiefeln, den Mänteln, den Hüten und anderem Tand, mit dem sich die Gondorianer zu schmücken pflegen.


Sprache: Westron ist die einzige Sprache der Gondorianer, doch hat sie je nach Region einen anderen Dialekt. Mitunter mehr oder weniger verständlich.


Lebensverhalten, Sitten und ähnliches: Das Verhältnis bei den Gondorianern vermag vielen Völkern sehr merkwürdig erscheinen. Während es bei den meisten Völkern klare getrennte Linien zwischen Männern und Frauen gibt, so scheinen die Frauen bei den Gondorianern oft die Hosen anzuhaben, während die Männer eher weich wirken. Allein die Tatsache, dass die Linie der Familie oftmals eher durch die Frau weiter gegeben wird, als durch den Mann.
Sie glauben sich in vielen Dingen perfekt, gerade weil in ihrem gemischten Blut auch jenes der Dúnedain befindet und somit auch elbisches Blut fließt. Die sogenannte Elite unter den Gondorianer verehrt besonders Varda, jene welche in den Hafenstädten wohnen zudem noch Ulmo. Vom niederem Volk der Gondorianer ist Orome der Schutzgott, während die ‚normalen’ Bürger Eru selbst erehren.
Auch hat das Volk Gondors einen Hang zu großen Festen und prunken Ritualen, welche an sich dann jedoch eher bescheiden ausfallen. Sie sind praktisch veranlagt, arbeiten hart für ihren Unterhalt, doch neigen sie auch zur Aggressivität gegenüber ihrer Umwelt.


Beziehungen zu anderen Völkern: Wie schon erwähnt, sehen sich die Gondorianer gerne als besseres und meinen somit offen gegenüber sogenannten Außenseitern zu sein. Dass sie meist selber als eben jene Außenseiter betrachtet werden, da sie letztendlich ein Volk ohne reinem Blutes sind, sehen sie nicht.
Den Elben gegenüber sind die Gondorianer mehr als aufgeschlossen, sie scheinen dieses ‚hohe’ Volk förmlich anzubeten, ebenso wie sie zu den Dúnedain mehr als nur aufblicken.
Die Haradrim werden von ihnen misstrauisch beäugt, denken sie mehr als oft, dass diese ihnen nur böses wollen, ohne jedoch zu bedenken, dass ein Teil ihres Blutes von diesem Volk abstand. Gut, beide Seiten neigen zur Leugnung.
Wirklich hassen tun sie jedoch die Orks und die Warge, doch durch ihren Glauben, ihre Verehrung und das eigene Denken verachten sie die Völker, welche im Ringkrieg in den Heeren Gondors kämpften, ohne die näheren Umstände zu kennen, was dazu führt, dass das Verhältnis nach Harad, Khand und ähnliche Länder, nicht wirklich das Beste ist.
Auch da Gondor nun meint das Land Harad-Waith zu beherrschen, werden die Gondorianer hier als lästige Besatzer angesehen, welche nicht wirklich mit Wärme und Freude empfangen werden. Nur wenige Menschen aus dem Norden haben sich dort unten zurecht gefunden und auch wahre Freunde, diese sind letztendlich an einer Hand abzuzählen. .


Vorteile und Besonderheiten:
- praktisch veranlagt
- arbeiten hart

Nachteile und Makel:
- abergläubisch
- aggressiv und neugierig
- oft arrogant und herabblickend auf andere Völker
- misstrauisch und kritisch gegenüber den Völkern des Südens

 


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